Hildi Hefti (97) erzählt aus ihrem Leben und was sie am Leben erhält

måndag 17 september 2018 12:00-14:00, Stifung Kloster Dornach

Ihre Mutter mochte Hitler nicht sonderlich. Das hat sie auch laut und deutlich gesagt. Das durfte man 1941 in Deutschland auch als Schweizerin nicht. Zur Strafe musste Tochter Hildi in die Wehrmacht. Schon während der Ausbildung kam sie knapp mit dem Leben davon, als allierte Bomben das Haus ihrer (jüdischen!) Schlummermutter trafen. An der Ostfront war der Tod ein ständiger Begleiter. Sie hat in den russischen Wäldern Schreckliches und zu tiefst Menschliches, ja Grossartiges, erlebt. Sie hat jungen (kräftigen, schönen!) Männern mehrfach das Leben gerettet. Trotzdem sperrte man sie gegen Ende des Kriegs noch auf einem Zug Richtung KZ ...

Heute erzählt Hildi Hefti gerne über Fridolin, Amarone, die drei L und ihre beiden (für ihr Alter) aussergewöhnlichen Hobbies.


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